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Es gibt sie, diese besonderen Momente. Mal sind sie wie bestellt und wir fiebern tagelang darauf hin. Manchmal entstehen sie spontan und zufällig. Mal fängt etwas an. Oder es hört etwas auf. Manchmal sind sie richtig krass. Ab und zu auch total enttäuschend.
In welchen Momenten fühlst du dich richtig lebendig? Sind es Momente der Freude? Der Verbundenheit? Des Erfolges? Ist es ein kollektives Gefühl, dass du mit anderen teilst oder gehört es nur dir? Wie lange hält das Gefühl an?
Im Workshop balancieren wir mit performativen Bildern von Gemeinschaft und Individualität, re-enacten autofiktionale Highlights, feiern was das Zeug hält, probieren das stimmigste Timing und suchen nach Inszenierungsstrategien, um das leuchtende Stückchen Leben festzuhalten.
Rieke Oberländer studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim. Sie leitet die Theaterpädagogik am Theater Bremen, wo sie spartenübergreifend Vermittlungsangebote für Schulen und co-kreative Inszenierungsprojekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen realisiert. Seit 2016 ist sie Mitglied der Jury des Theatertreffen der Jugend. Eine machtkritische Perspektive ist ihr wichtig. Sie initiiert Kooperationen mit Institutionen der Stadtgesellschaft und arbeitet als Betriebsrätin an theaterinternen Veränderungsprozessen mit.
Zum Workshop kommst du, indem du der Wegbeschreibung in Bildern folgst.
Falls du am Workshoptag Fragen, Wünsche, Anregungen… haben solltest, komm einfach im Festivalbüro vorbei.
Du hast Hunger und brauchst eine Mittagspause? Dann mach dich auf den Weg in die Mensa.